Wie funktioniert ein Implantat?

Implantat Behandlungen bestehen aus zwei Phasen: der chirurgischen Phase und der Aufbauphase. Der chirurgische Eingriff, also die Zeit, in der das Implantat in den Knochen eingesetzt wird, beträgt unter normalen Bedingungen etwa 15 Minuten für ein Implantat.

Gesamtbetriebszeit; es hängt von einigen Kriterien ab, wie z. B. dem Zustand Ihres Knochens und der Anzahl der zu setzenden Implantate oder der Compliance des Patienten. Zahnimplantate werden unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt. Daher werden Sie während der Operation keine Schmerzen verspüren.

Sie können Schmerzen verspüren, wenn die Wirkung der Anästhesie 3-4 Stunden nach der Operation nachlässt. Dieses Schmerzniveau kann von Person zu Person variieren und ist nicht in Form von unerträglichen Schmerzen. Selbstverständlich wird Ihnen Ihr Arzt Schmerzmittel verschreiben, um diese Schmerzen zu lindern.

 Nach dem chirurgischen Einsetzen der Implantate wird mit durchschnittlich 2 bis 4 Monaten gerechnet. Diese Wartezeit ist die Zeit, die das Implantat, „Osteointegration“ genannt, benötigt, um biologisch mit dem Kieferknochen zu verschmelzen. Implantat bedeutet Wurzelteil des Zahnes.

Bei Bedarf wird Ihr provisorischer Zahn während dieser Wartezeit von 2-4 Monaten hergestellt. Putzen Sie Ihre Zähne idealerweise während dieser Wartezeit von 2-4 Monaten. Danach ist die zweite Stufe, die Aufbaustufe, in durchschnittlich zwei Wochen abgeschlossen.

Es wird geplant, wie die auf dem Wurzelimplantat anzufertigenden Zähne sein sollen, bevor das Implantat in Ihren Mund eingesetzt wird. Dazu werden bei Bedarf auch 3D-Planungssysteme eingesetzt. Die obere Kronenstruktur ist einer der wichtigsten Faktoren für den langfristigen Erfolg des Implantats.

Zunächst einmal ist Ihre Mundhygiene sehr wichtig. So wie es für Ihre natürlichen Zähne wichtig ist. Andernfalls verlieren Sie Ihre Implantate sowie Ihre natürlichen Zähne. Wenn Sie Ihre Implantate, Ihre eigenen Zähne und Ihr Zahnfleisch nicht sorgfältig putzen, kommt es infolge des Bakterienbefalls zu Schwellungen, Rötungen und Blutungen in Ihrem Zahnfleisch.

Darauf folgt eine Knochenresorption und -zerstörung, die bis zum Verlust des Implantats andauert. Wenn Sie neben den Implantaten in Ihrem Mund eigene Zähne haben, treten Karies und Zahnfleischprobleme an Ihren Zähnen auf und Sie werden sie verlieren.

Als Person, die sich bereits für ein Implantat entschieden hat, bedeutet dies, dass Sie das Thema Hygiene mit der Bedeutung und dem Bewusstsein, das Sie sich selbst beimessen, leicht erreichen können.

Wir schätzen, dass Sie mit ein wenig Einweisung und Routinekontrollen durch Ihren Arzt ein problemloses Implantat Patient sein werden. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Rauchen. Insbesondere nach der Operation sollten Sie nicht rauchen, da dies die Genesung beeinträchtigt.

Resourcen:

https://www.dentolo.de/ratgeber/implantation/

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